Ajuy

Ajuy, ein malerisches Fischerdorf an der Westküste von Fuerteventura, ist ein schon lange kein Geheimtipp mehr. Das Dorf, das in einer geschützten Bucht liegt, bietet Besuchern einen authentischen Einblick in das traditionelle Leben auf der Insel und ist ein Muss für Naturliebhaber und Abenteurer.

Die Hauptattraktion von Ajuy sind die berühmten Ajuy-Höhlen (Cuevas de Ajuy). Diese natürlichen Meereshöhlen sind über einen malerischen Küstenpfad zu erreichen und bieten einen faszinierenden Einblick in die geologische Geschichte der Insel. Die Höhlen und die umliegenden Klippen sind aus dunklem Vulkangestein geformt und gehören zu den ältesten geologischen Formationen der Kanarischen Inseln.

Der schwarze Sandstrand von Ajuy ist ein weiterer Anziehungspunkt. Der Kontrast zwischen dem dunklen Sand und dem türkisfarbenen Wasser schafft eine spektakuläre Kulisse. Der Strand ist ideal zum Sonnenbaden und bietet eine friedliche Umgebung, abseits der belebteren Touristenziele.

Das Dorf selbst ist klein, aber charmant, mit traditionellen kanarischen Häusern und engen Gassen. Die Fischerboote, die am Strand liegen, erinnern an die maritime Tradition des Ortes. In den lokalen Restaurants und Bars können Besucher frische Meeresfrüchte und traditionelle kanarische Gerichte genießen.

Für Wanderfreunde bietet die Umgebung von Ajuy zahlreiche Möglichkeiten zur Erkundung. Die Küstenpfade bieten atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik und führen durch beeindruckende vulkanische Landschaften. Besonders lohnenswert ist ein Spaziergang zur Felsenbrücke Peña Horadada, die einen spektakulären Blick auf die Küste bietet.

Die Kombination aus faszinierenden geologischen Formationen, einem idyllischen Strand und der authentischen Dorfatmosphäre macht Ajuy zu einem einzigartigen Ort auf Fuerteventura, der bei Besuchern der Insel unbedingt auf der To-Do-Liste stehen sollte.