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Erstaunliche Fakten über Fuerteventura

Hier findest du erstaunliche Fakten über die einzigartige Kanareninsel Fuerteventura. Vielleicht ist sogar der ein oder andere Fakt aus der Kategorie "WOW" für dich dabei.

Old but Gold

Fuerteventura ist mit Abstand die älteste der Kanarischen Inseln, mit einem geschätzten Alter von etwa 20 Millionen Jahren. Die Insel entstand durch vulkanische Aktivität im Miozän. 5 Millionen Jahre war sie die einzige Insel in der Region, bis sich vor etwa 15 Millionen Jahren Lanzarote und Gran Canaria aus dem Atlantik erhoben. Teneriffa und La Gomera folgen "erst" vor 12 Millionen Jahren. Die jüngsten Inseln sind La Palma welche etwa 1,7 Millionen Jahre alt ist, sowie El Hierro die etwa 1,1 Millionen Jahre alt ist.

Historisch Alt

Die älteste Stadt der gesamten Kanarischen Inseln ist Betancuria auf  Fuerteventura. Sie wurde im Jahr 1404 von dem normannischen Eroberer Jean de Béthencourt gegründet und nach ihm benannt. Betancuria war lange Zeit das politische und religiöse Zentrum der Insel und diente als Hauptstadt von Fuerteventura bis zum 19. Jahrhundert.

 

Betancuria wurde an einem strategisch günstigen Ort im Landesinneren gegründet, um besser vor Piratenangriffen geschützt zu sein. Die Stadt beherbergt viele historische Gebäude, darunter die Kirche Santa María, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde, sowie das Archäologische Museum, das Einblicke in die Geschichte und Kultur der Insel bietet.

Wohin gehöre ich?

Anders als politisch, gehören die Kanarischen Insel geologisch gesehen zum afrikanischen Kontinent. Von allen Kanarischen Inseln liegt Fuerteventura, welches geologisch auf der Afrikanischen Platte gelegen ist, mit nur rund 97 Kilometern, am nächsten zum marokkanischen Festland.

 

Auf Fuerteventura befindet sich an diesem Punkt der Faro de la Entallada, welcher im Jahr 1953 auf der 200 Meter hohen Felsklippe errichtet worden ist. 

Der Buddelkasten der Kanaren

Die Dünen von Corralejo sind mir einer Ausdehnung von etwa 10,5 mal 2,5 Kilometern die größte Dünenlandschaft der Kanarischen Inseln. Der Wind türmt den feinen Sand meterhoch auf, bevor er an den endlosen Stränden flach ins türkise Wasser eintaucht. Besonders sehenswert ist diese einzigartige Landschaft zum Sonnenuntergang in der Golden Hour. Das Schattenspiel des Sandes und der Dünen sucht seinesgleichen.

Unglaublich aber wahr!

Mit über 150 Kilometern hat Fuerteventura die längste Strand-Küstenlinie aller Kanarischen Inseln. Die meisten Strände sind bekannt für ihren weißen feinkörnigen Sand aus Muschelkalk und das klare, türkisfarbene Wasser. Doch gibt es auch Steinstrände oder schwarze Lavastrände wie zum Beispiel in Ajuy

 

Zum Vergleich: Die Flughäfen von Gran Canaria und Fuerteventura liegen etwa 160 km Luftlinie von einander entfernt.

 

Unser kleiner Nachbar

Die heutige Insel Los Lobos war einst noch Teil des Festlandes von Fuerteventura. Lobos entstand vor 15.000 bis 30.000 Jahren durch den Ausbruch des heute 272 Meter hohen Vulkans Bayuyo, der westlich von Corralejo liegt. Durch den Anstieg des Meeresspiegel vor etwa 5000 Jahren wurde die Landmasse überspült und so entstand die sogenannte Meerenge "El Rio" - der Fluss. Diese Meerenge zwischen Fuerteventura und Lobos ist nicht viel tiefer als 5 Meter und ist an der engsten Stelle nur 2 Kilometer breit. Daher wird sie von großen Schiffen gemieden.

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